Das Leben ist wie Fahrrad fahren, um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.

Albert Einstein.

Der Sommer lockt viele Menschen auf das Fahrrad.

Salzburg ist eine ideale Fahrrad-Stadt.

Ob ins Freibad, in den Gastgarten oder zur Arbeit. Mit dem Rad geht es schnell und unkompliziert.

Wir haben für Sie ein paar Tipps, rund ums „radeln“ gesammelt.

Mit dem Rad sicher unterwegs.

Beachten Sie folgende Tipps, dann sind Sie sicher unterwegs.

  • Auf dem Zebrastreifen ist das Radfahren verboten.

    Wer sein Rad liebt, der schiebt! Absteigen und schieben, wenn es keine spezielle Markierung für Radfahrüberfahrten gibt.

  • Ein Kind im Kindersitz und aus!

    Das Fahrrad bietet Platz für einen – das Tandem für zwei (oder mehrere).
    Die Freundin am Gepäckträger oder der Freund auf der Mittelstange; gemeinsam am Rad klingt nach Spaß, ist aber leider verboten.

    Kinder im speziellen Kindersitz oder Fahrradanhänger, mehr ist nicht erlaubt.

  • Die Helmpflicht gilt für Kinder bis 12 Jahre – auch im Kindersitz und Radanhänger.

    Darüber hinaus gibt es keine Helm-Pflicht, aber eine dringende Emfehlung einen Fahrrad-Helm zu tragen.

  • Don’t drink and drive.

    Hände weg von der Lenkstange, wenn Sie Alkohol getankt haben.

    Wie beim KFZ liegt das Alkohollimit bei 0,8 Promille.

  • Das Parken ist erlaubt.

    Das Rad „einfach“ am Gehsteig zu parken kann zu Problemen führen.

    Nur wenn der Gehsteig ausreichend breit (mehr als 2,5 Meter) ist, darf das Rad so geparkt werden, dass Fussgänger nicht behindert werden.

    Ein Mistkübel, eine Straßenlaterne, eine Baumumgrenzung und eine Hausmauer können als „Radständer“ funktionieren.
    Wichtig ist: es darf nichts beschädigt werden, der Verkehr darf nicht beeinflußt werden und eine Verkehrsschild muss erkennbar bleiben.

  • Das Parken ist nicht erlaubt.

    Im Haltestellenbereich städtischer Verkehrsbetriebe, außer an Radabstellanlagen

    Im Haltestellen- und Bahnhofsbereich der ÖBB, wo eben keine Radabstellanlagen sind.

    Bei ausdrücklichen Verboten laut Beschilderung oder Bodenmarkierung (z.B. Sperrflächen oder gelben Linien am Fahrbahnrand)

    Kein Parken vor Hauseinfahrten (nur Halten erlaubt)

    Vor Rampen zur barrierefreien Erschließung von Verkehrsflächen oder wenn Leiteinrichtungen für Menschen mit Sehbehinderung („Blindenleitsystem“) nicht bestimmungsgemäß genutzt werden können (laut § 24 StVO)

Jährlich „verschwinden“ tausende Fahrräder in Österreich.

Tipps und Tricks um „das Verschwinden“ zu verhindern bzw zu erschweren.

  • Wenn Sie Ihr Fahrrad im Freien parken, versuchen Sie das Rad an einem fix verankerten Gegenstand zu befestigen. (zB Straßenlaterne)
  • Parken Sie Ihr Fahrrad auf stark frequentierten und gut beleuchteten Plätzen
  • Verwenden Sie am besten ein Bügel- oder Panzerkabelschloss.
    Bügelschlösser sollten mind. 12mm Durchmesser aufweisen und aus einem gehärteten Stahl sein.
  • Stellen Sie Ihr Rad nicht immer am selben Ort ab.
  • Rahmennummer, Fabrikat und besondere Kennzeichen aufschreiben bzw. machen Sie ein Foto von Ihrem Rad.
    Behalten Sie die Rechnung auf.
  • Bei E-Bikes: Bitte versperren Sie den Akku oder nehmen den Akku mit.
  • Teures Zubehör, Wertgegenstände, Werkzeug in Satteltaschen,…. bitte nehemen Sie alles mit und lassen es nicht beim/im Rad zurück.
  • Beim Transport von Fahrräder verwenden Sie abschließbare Träger.

Wenn das Fahrrad in einem abgesperrten Raum am Versicherungrundstück gestohlen wird, gibt es eine Deckung aus der Haushaltsversicherung.

Prüfen Sie Ihre Polizze, ob Sie hier den Neuwert oder Zeitwert versichert haben.

Wenn das Fahrrad ausserhalb der versicherten Räumlichkeiten gestohlen wird, benötigen Sie eine spezielle Fahrradversicherung.

Gerne beraten wir Sie und finden das richtige Paket für Sie und Ihren Drahtessel.

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