Die zweite Woche in unserem neuen Zeitalter- dem Corona-Zeitalter- ist fast geschafft. Täglich erreichen uns über die Medien die weiter steigenden Zahlen der Infizierten und der Arbeitslosen. Kurzzeit, Kündigungen, unbezahlter Urlaub, Home-Working, …. eine komplett neue Situationen für uns alle, doch die monatlichen Fixkosten bleiben.

„Der Strom wird nicht abgestellt“, heißt es aktuell von der Energieversorgung.
Was tun mit den Versicherungsprämien, wenn monatlich weniger in die Kassa reinkommt?
 

Fragen, die derzeit Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen treffen.

BITTE treffen Sie keine voreiligen Entscheidungen!

Vertragsänderungen und Kündigungen sind unabhängig des derzeitigen Corona-Ausnahmezustandes nicht jederzeit möglich. Es bedarf immer einer Beratung und Einschätzung der jeweiligen Risikosituation und einer Prüfung der gesetzlichen Kündigungsmöglichkeiten.

Derzeit agieren die Versicherungsunternehmen individuell, dh es gibt noch keine einheitliche Regelung von Seiten des Versicherungsverbandes.

Auch der Fachverband der Versicherungsmakler warnt vor Schnellschüssen in Bezug auf allfällige Vertrags- oder Prämienänderungen.

Wichtig ist es in dieser Zeit der Unsicherheit, Fragen zu stellen und das Gespräch mit dem Profi zu suchen.

Täglich erhalten wir Fragen unserer Kunden und versuchen gemeinsam mit dem Kunden eine individuelle Lösung zu finden.

Wichtig dabei sind folgende Punkte:
 

Die Existenz darf nicht in Gefahr gebracht werden!

Was bedeutet das genau?
Im Falle einer Privatperson: Sie können/möchten sich die Prämie der Haushaltsversicherung nicht mehr leisten? Prinzipiell handelt es sich hier um keine Pflichtversicherung, doch im Rahmen der Haushaltsversicherung sind nicht nur die Risiken Feuer, Leitungswasser, Sturm, Einbruchsdiebstahl und Glasbruch versichert, sondern auch die private Haftpflichtversicherung.

Keine Haftpflichtversicherung zu haben, kann viel schneller als Corona, IHRE Existenz gefährden.

Im Falle eines Unternehmens gilt auch die Haftpflichtversicherung als existenzielle Grundlage und eine Kündigung bzw eine Reduktion wäre unverantwortlich.

Das Risiko muss vor der Entscheidung geprüft werden!

Bei Versicherungen darf man prinzipiell nicht nur auf die Prämie schauen. Auch in Zeiten der Krise sind die Prämien nicht alles was zählt, dh wenn es zu Einsparungen kommen MUSS, dann MUSS ein Profi das aktuelle Risiko prüfen und danach den Versicherungsvertrag adaptieren.

OHNE Beratung kann es zu weitreichenden Folgen kommen.

Sie haben eine private Krankenversicherung, eine Unfallversicherung, eine Betriebsunterbrechung für freiberuflich Tätige oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Erinnern Sie sich noch an die Vielzahl von GESUNDHEITSFRAGEN beim Antrag?

RICHTIG. Das Herzstück der Versicherungsverträge, die SIE versichern, sind die Gesundheitsfragen. IHRE GESUNDHEIT und auch IHR Alter.

Wenn jetzt aus der Krise heraus ein derartiger Vertrag zu schnell und unüberlegt gekündigt wird, sind auch diese Vertragsgrundlagen (und Ihre damaligen Gesundheitsfragen) gekündigt.

Einige Versicherungsunternehmen sind derzeit kooperativ und stimmen Stilllegungen und Kürzungen zu oder Helfen mit einer Stundung. Das bedeutet, dass die Prämienzahlungen unterbrochen, gekürzt oder gestundet werden.

Eine rasche Hilfe, die die Existenz nicht gefährden darf und im Schadenfall helfend zur Seite steht. Denn existenzielle Sorgen aufgrund Corona sind schlimm, aber ein Schaden OHNE Versicherung kann Ihre Existenz zusätzlich gefährden.

Wenn Sie Fragen haben, bitte sprechen Sie mit uns! Wir finden die passende Lösung und Beratung für Sie kontaktlos über skype, facetime oder Telefon, persönlich aber umfassend.

Bleiben Sie gesund!